Ein gesundes ich

Ein intaktes Immunsystem und starke Abwehrkräfte haben gerade jetzt besonders an Bedeutung gewonnen. Aber was kann ich tun?

  1. ausreichend Schlaf

  2. Bewegung an der frischen Luft

  3. Sport treiben

  4. ausreichend trinken

  5. Vermeidung von Genussgiften (höhere Belastung des Gesamtorganismus, der Entgiftungsorgane)

  6. gesunde und ausgewogene Ernährung (möglichst saisonal, regional, selbstgekocht  mit frischen nährstoffreichen Lebensmittel)

  7. Verzehr von z.B. Ingwer (u.a. können die enthaltenen Gingerole, Shagaole, und Zingeron die Vermehrung von Viren im Körper hemmen und Kurkuma (kann u.a. entzündungshemmend wirken)

  8. zusätzliche Unterstützung mit Nahrungsergänzungen, wie z.B.: Vitamin C, D, Zink, Selen und Omega 3 Fettsäuren (in Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Therapeuten)

  9. Darm mit Darmsymbionten stabilisieren

  10. ausreichend Entspannung, denn Stress führt u.a. zur Schwächung unseres Immunsystems

  11. lachen, lachen, lachen (baut Stress ab, Alltagssorgen abschütteln, verstärkt Aktivität der Abwehrzellen)

    Neben diesen allgemein gültigen Ansätzen, gilt es aber auch den Säure-/Basenhaushalt nicht außer Acht zu lassen.

SÄURE-/BASENHAUSHALT

In der heutigen, schnelllebigen Zeit ist es nicht immer leicht sich ausgewogen und basisch zu ernähren-ist doch ein achtsamer Umgang mit sich wichtig. Bei immer mehr Menschen ist der Säure-Basen-Haushalt aufgrund der heute als „normal“ bezeichneten Ernährungs- und Lebensgewohnheiten mit Säuren überlastet.

 

Um den Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sollte eine gesunde Basenüberschüssige Ernährung optimal zu 80% basenbildend und neutral sein, also im Schwerpunkt aus Gemüsen, Salaten, Kräutern, Sprossen, Obst, glutenfreien Pflanzen, natürlichen Ölen und Fetten und nur zu 20% aus säurebildenden Lebensmittel bestehen.

Aber was macht uns „Sauer“?

Nicht nur eine „saure“ Ernährungsweise, sondern auch Bewegungsmangel oder auch einem Zuviel an Bewegung, Umweltbelastungen, Schmerzmittel, Medikamente, Gärungs-/ und Fäulnisprozesse im Darm, psychische Belastungen, Elektrosmog, aber auch vor allem Stress macht sauer.

So können z. B.: wenig Energie, Antriebslosigkeit, ein schwaches Immunsystem, Zahnfleischprobleme, schlechte Zähne, Cellulite, Haarausfall, Infektanfälligkeit, Übergewicht, Muskel- und Gelenkschmerzen u.v.m. unter anderem Zeichen einer Übersäuerung sein.

 

Basenüberschüssige Ernährung, moderate und regelmäßige Bewegung aber auch Entspannung, ausreichenden und erholsamen Schlaf sind die Grundlage für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Die optimale Unterstützung dabei sind basische Bäder (Voll-/oder Teilbäder), Bürstenmassagen, Basen Tee, pflanzliche Vitalstoffe und Kräuter.

Übersicht der relevanten
Nahrungsmitteleinteilung

LEBENSMITTELBEISPIELE

 

BASENÜBERSCHÜSSIG

Gemüse, Obst
• Frische Kräuter
• Salat, Sprossen
• Rohkostsalate
• Quinoa, Hirse, Amarant, Buchweizen
• Kartoffeln
• Nüsse, Mandeln
• Esskastanien/-mehl
• alle Pilze
• alle Trockenfrüchte – ungeschwefelt 
• Gemüsesäfte
• Obstsäfte als Schorle
• Reis-, Hafer-, Mandelmilch

 

NEUTRAL
• Hochwertige Pflanzenöle (Lein-, Hanf-, Raps- und Olivenöl)
• Kokosfett, Ghee
• Butter, Sahne
• Leinöl-Magerquark (nach Dr. Johanna Budwig)
• natürliches Fischöl, veganes Algenöl

 

LEBENSMITTELBEISPIELE

 

• Agavendicksaft, Honig
• Fleisch, Fisch
• Eier
• Milch und Milchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark
• Soja- und Lupinenprodukte
• Vollkornprodukte
• Hülsenfrüchte

 

Nur beim „Basenfasten“ ist es sinnvoll und notwendig, für einen bestimmten Zeitraum komplett auf Säurebildner zu verzichten!

LEBENSMITTELBEISPIELE

 

Zucker und Süßwaren
Süßstoffe
Fruktose haltige Getränke und Süßwaren
Schweinefleisch, Wurstwaren
zu viel Kochsalz
Fast Food, Fertigprodukte
Weißmehl, Nudeln
salzige Knabbereien
Alkohol, Soft- und Energydrinkst

Der menschliche Organismus versucht oft über viele Jahrzehnte hinweg eine bestehende Übersäuerung zu kompensieren. Das gelingt auch eine Zeit lang. Wie lange, dass hängt von der individuellen Konstitution, dem Lebensstil und den persönlichen Reserven ab.

 

Sind unsere Puffersysteme dauerhaft überlastet, hat unser Organsysteme Notlösungen parat:

Säurehaltige Substanzen werden aus dem Blutkreislauf in scheinbar weniger empfindliche Bereiche des Bindegewebes als Schlacken deponiert. Dort sollen Sie nur vorübergehend lagern, bis Sie durch eine neue „Basenflut“ wieder herausgespült werden.

 

Das funktioniert in einem gesunden Organismus, aber nicht in einem bereits übersäuerten. Dann wird aus der provisorischen Deponie ein Endlager. Die Schlacken verhärten, erschweren die Durchblutung, die Gefahr entzündlicher Krankheiten steigt und gehen schlimmstenfalls 4-fach ins Gewicht.

Reichen die normalen Basen-Reservoirs des Organismus nicht mehr aus, muss er auf die basischen Mineralien (wie Kalzium, Kalium und Magnesium) des Körpers zurückgreifen – dies holt er sich notgedrungen aus seinen eigenen Depots – aus Haut, Haaren, Nägel, Zähnen, Geweben, Gelenken und Knochen… das geht im wahrsten Sinne des Wortes an die Substanz!

Migräne, Kopfschmerzen, Gelenk-/Muskelschmerzen, Zahnprobleme, Haarausfall, dünnes Haar, schlechte und unreine Haut, brüchige Nägel, Erschöpfung, mangelnder Antrieb, angegriffene Nerven, Cellulite, Übergewicht bzw. Neigung Gewicht schnell zuzulegen, Osteoporose, Arthrose, u. v. m. können entstehen oder aber wesentlich verschlimmert werden. Mit folgenden Maßnahmen kannst du deinen Säure-Basen-Haushalt unterstützen

 

 energetische Ganzkörpermassage

basenüberschüssige Ernährung

ausreichend Wasser trinken

Elektrosmog und Stress reduzieren

Genussgifte reduzieren (Alkohol, Nikotin) und Medikamente

Atemübungen, wie z. B. aus dem Yoga, ausreichend frische Luft

mäßiger Sport

basische Körperpflege

Basenbäder Teil-/o. Vollbäder

 basische Wickel

Einnahme basischer Mineralien

Kneipenkur, Fastenkur, Basenkur und Einläufe

Dampfsauna, Sauna

Deos – aluminiumfrei

Amalgam-/Quecksilberfreier Zahnersatz und Zahnfüllungen

Tipps & Infos

Fruchtsäfte, die als vermeintlich gesund angesehen werden, sind sehr problematisch und für unseren Stoffwechsel eine große Herausforderung. Im Unterschied zum Obst, dass in Maßen genossen gesund ist, enthält z.B. ein Liter Apfelsaft über 100g Zucker (Ca. 35 Stk. Würfelzucker). 

Eine gesunde und kalorienarme Alternative wäre aromatisiertes Wasser mit Obst, Gemüse oder Kräutern wie z.B. Rosmarin mit Orange oder Minze mit Zitrone.

Versuchen Sie doch mal Gemüsenudeln als Nudelalternative: gesund kalorienarm und lecker. Folgende Gemüse bieten sich dafür an Zucchini („Zoodles“), Karotten, Gurken, Kartoffeln, Kohlrabi, Rote Beete oder Rettich. Mit Hilfe eines Spiralschneiders wird das Gemüse in dünne lange Fäden geschnitten, dadurch entsteht ein toller Spaghetti-Effekt.

Grundsätzlich bedeutet ein saurer Geschmack nicht gleich automatisch, dass ein Lebensmittel auch viel Säure an den Körper abgibt. 
 

Das trifft z.B. auf die Zitrone zu. Die Zitrone enthält basische Substanzen in Form von organisch gebundenen Mineralstoffen (wie Kalium, Kalzium, Magnesium), die auf basische Art verstoffwechselt werden ohne Säure zu produzieren.

 

So wirkt die Zitrone auf unseren Körper neutralisierend, zusätzlich hilft sie bei der Entschlackung des Körpers, hilft dem Bindegewebe Säuren abzubauen, unterstützt die Eiweißverdauung, stärkt das Immunsystem durch Vitamin C und macht sie für das basische Leben besonders wertvoll. Das tägliche trinken von Zitronenwasser eignet sich somit optimal als Getränk um den Säure-/Basenhaushalt zu unterstützen.

 

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